Hi, ich bin Sara und ich werde auf diesem Blog über meine Erfahrungen und Erlebnisse, meine Arbeit und mein Leben während meines elf-monatigen Freiwilligendienstes in der Dominikanischen Republik berichten.

Sonntag, 1. Juli 2018

Nur noch ein Monat


Hallo Ihr Lieben!

Kaum zu glauben, aber mein letzter Monat in der Dominikanischen Republik ist angebrochen!!
Es ist unglaublich, wie schnell die Zeit vergeht.

Über den Juni gibt es mal wieder einiges zu erzählen.
Schon am 03. Juni fuhren nämlich Akira, Vanessa, Philine, Luci mit ihrem Gastbruder, Eliseo und ich zu "La Peñita", einem Ort zwischen den Stränden "Boca Chica" und "Juan Dolio", an dem man von einer ziemlich hohen (ich bin extrem schlecht im Schätzen, aber ich denke ca. 8 Meter) Klippe ins Wasser springen kann. Das hat ziemlich Spaß gemacht, auch wenn es anfangs echt Überwindung gekostet hat, überhaupt zu springen.


La Peñita

Ich beim Springen




Da es bei mir leider nicht funktioniert, Videos hochzuladen, hier der Link zur Cloud:


Am 08. Juni begann dann schon unser End-Of-Stay Camp in Boca Chica. Dies fand in einem All-Inclusive Hotel statt, was ich ziemlich genoss, da es erstens zu jeder Zeit kostenlos Essen und Trinken gab, und zweitens ein abgesperrter Strandabschnitt mit "Strandbetten" und Liegen für uns zur Verfügung stand.
Außerdem hatten wir nicht so viele Einheiten, sodass wir eigentlich den ganzen Samstagnachmittag am Strand zur freien Verfügung hatten.
Am Sonntag fuhren wir nach dem Mittagessen zurück nach Santo Domingo.

Strand am Hotel






Dann ging es erstmal ein bisschen ruhiger zu, bis am 23.06. Mareike nach Santo Domingo kam und wir mit Akira und Vanessa bei Ikea das WM- Vorrunden- Spiel Deutschland gegen Schweden schauten (Ikea war dafür ein ziemlich passender Ort, fanden wir).
So spektakulär das Spiel auch war, dieser Sieg hat ja nun leider doch nicht ins Viertelfinale gebracht...

Auf jeden Fall schlief Mareike die Nacht bei uns, da wir am nächsten Morgen sehr früh raus mussten, um zum Paragliden nach Constanza zu fahren.
Nach ewiger Fahrt, da sich der Fahrer verfahren hatte und dann mit dem Kleinbus nicht schneller als 30 Km/h die Berge hoch fahren konnte, kamen wir schließlich am Abflug- Ort an.
Leider war das Wetter nicht so perfekt, sodass wir den Vormittag damit verbrachten, darauf zu warten, dass der Regen aufhört. Nach dem Mittagessen war es dann jedoch endlich so weit, und wir flogen los. Das war alles eine sehr beeindruckende Erfahrung, so über dem Tal dahinzufliegen, und man saß auch erstaunlich bequem. Leider war nicht sonderlich viel Wind, so dass mein Flug etwas kürzer ausfiel, aber es war trotzdem mega schön.


Kurz nach dem Start

Als nächstes stand dann vom 26. - 28.06. unsere Reise mit AFS in den Süden der Insel an.
Am Dienstag morgen fuhren wir früh los, und hatten schon auf der Fahrt nach Barahona zwei Zwischenstopps.
Der erste war in der Wüste von Baní, wo wir uns die "Dunas de las Calderas" oder "Dunas de Baní", anschauten.









Der zweite Stop waren dann die "Salinas de Baní", Salinen, in denen allein durch Sonne und Wind aus dem Wasser Salz gewonnen wird.


Das schon gewonnen Salz

Transport des Salzes



Hier hat sich schon sehr viel Salz am Boden abgesetzt
Nachdem wir im Hotel angekommen waren und schon zu Abend gegessen hatten, fuhren wir noch zum Strand "San Rafael", einem Steinstrand in der Nähe, und verbrachten den Abend mit Spielen, Lagerfeuer, Steine flippen und quatschen.


Mittwoch fuhren wir dann zum Highlight der Reise, dem Strand "Bahía de las Águilas" (Bucht der Adler).  Auf dem Weg dorthin machten wir an zwei Badestellen Halt, und verfolgten im Live- Ticker
die beiden Fußballspiele Deutschland - Südkorea und Mexiko - Schweden. An der zweiten Badestelle wurde unsere Laune dann merklich getrübt, als klar wurde, dass die WM für Deutschland beendet war. Jedoch ließen wir uns davon nicht den Tag verderben und genossen dann die Zeit am "Cabo Rojo" (Rotes Cap), an welchem wir auch noch Halt machten. In einem Restaurant gab es dann Mittagessen (hauptsächlich Meeresfrüchte - igitt) und dann fuhren wir von dort mit kleinen Boten zu "Bahía de las Águilas".
Uns wurde nicht zu viel versprochen, das war wirklich einer der schönsten Strände der Dom. Rep., mit weißem Sand und türkisem Wasser.

Badestelle 1

Badestelle 1


Bei Badestelle 2 fuhren bestimmt 6 alte VWs (Busse, Käfer, etc) vorbei

Badestelle 2




Kakteen

Am Cabo Rojo

Cabo Rojo

Und nochmal am Cabo Rojo





Das Restaurant

Bahía de las Águilas

Bahía de las Águilas
Für Donnerstag war dann nur noch ein kurzer Besuch beim Fluss "San Rafael" und am Strand "San Rafael" geplant, bevor wir wieder nach Hause fuhren.


Aussichtspunkt




Rio San Rafael





 Nachdem wir am Strand gebadet hatten, gab es noch Mittagessen und dann fuhren wir auch schon wieder nach Santo Domingo.

Die letzten beiden Junitage verbrachte ich dann hauptsächlich mit einigen dominikanischen Freunden mit XBox und Domino spielen oder Zuhause im Kinderdorf.
Den nächsten (und vermutlich letzten) Eintrag werde ich dann wahrscheinlich erst wieder aus Deutschland schreiben (ich hoffe, das tue ich auch wirklich).

Bis dann,
Eure Sara