Hallo Ihr Lieben,
Dies ist nun voraussichtlich mein letzter Blogeintrag vor der Ausreise.
Nachdem ich nun seit über zwei Wochen von meinem zweiten Vorbereitungsseminar wieder zurück bin, dachte ich, es wird Zeit, dass ich darüber berichte.
Zu meinem Programm gehören nämlich zwei fünftägige Vorbereitungsseminare, so wie drei kurze Seminare in der Dominikanischen Republik (das On-Arrival-, das Midstay- und das End-of-Stay-Camp) und ein Nachbereitungsseminar.
Am 14.07.2017 ging es dann also nach Marburg zum ersten Vorbereitungsseminar.
Ich könnte jetzt jeden Tag genau beschreiben und erzählen, was wir gemacht haben, jedoch würde das wahrscheinlich sehr langweilig für euch werden. Deswegen möchte ich nur kurz die Themen zusammenfassen, um die es ging.
Eines dieser Themen war Kommunikation und warum es gerade in der Kommunikation zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen häufig zu Missverständnissen kommt. In diesem Zusammenhang ging es auch um die Unterschiede zwischen Kulturen und die damit verbundenen Vorurteile, die uns zum Beispiel durch Medien vermittelt werden.
Neben Themen wie Rassismus und Diskriminierung war das Seminar von dem Thema Eurozentrismus geprägt. Eurozentrismus ist, grob zusammengefasst, ein häufig vertretenes, hauptsächlich europäisches Weltbild, nach welchem alle Länder, die nicht den "europäischen Standards" entsprechen, als unterentwickelt angesehen werden und als unterlegen gelten (Mehr dazu gibt es hier).
Ein weiteres wichtiges Thema war Entwicklungszusammenarbeit und die Rolle, die wir Freiwilligen darin spielen. Dabei war es wichtig, dass wir Freiwilligen alle verstehen, dass unser Freiwilligendienst keine Entwicklungsarbeit in dem Sinne ist, dass wir dort alles verändern und die Lebensbedingungen verbessern können. Viel mehr ist unser Freiwilligendienst ein interkultureller Austausch, in dem wir etwas in den Menschen bewegen können, mit denen wir zu tun haben, und diese auch umgekehrt in uns etwas bewegen können. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, Vorurteile abzubauen, wenn wir hinterher von diesen Erfahrungen berichten.
Nachdem ich nun seit über zwei Wochen von meinem zweiten Vorbereitungsseminar wieder zurück bin, dachte ich, es wird Zeit, dass ich darüber berichte.
Zu meinem Programm gehören nämlich zwei fünftägige Vorbereitungsseminare, so wie drei kurze Seminare in der Dominikanischen Republik (das On-Arrival-, das Midstay- und das End-of-Stay-Camp) und ein Nachbereitungsseminar.
Am 14.07.2017 ging es dann also nach Marburg zum ersten Vorbereitungsseminar.
Ich könnte jetzt jeden Tag genau beschreiben und erzählen, was wir gemacht haben, jedoch würde das wahrscheinlich sehr langweilig für euch werden. Deswegen möchte ich nur kurz die Themen zusammenfassen, um die es ging.
Eines dieser Themen war Kommunikation und warum es gerade in der Kommunikation zwischen Menschen unterschiedlicher Kulturen häufig zu Missverständnissen kommt. In diesem Zusammenhang ging es auch um die Unterschiede zwischen Kulturen und die damit verbundenen Vorurteile, die uns zum Beispiel durch Medien vermittelt werden.
Neben Themen wie Rassismus und Diskriminierung war das Seminar von dem Thema Eurozentrismus geprägt. Eurozentrismus ist, grob zusammengefasst, ein häufig vertretenes, hauptsächlich europäisches Weltbild, nach welchem alle Länder, die nicht den "europäischen Standards" entsprechen, als unterentwickelt angesehen werden und als unterlegen gelten (Mehr dazu gibt es hier).
Ein weiteres wichtiges Thema war Entwicklungszusammenarbeit und die Rolle, die wir Freiwilligen darin spielen. Dabei war es wichtig, dass wir Freiwilligen alle verstehen, dass unser Freiwilligendienst keine Entwicklungsarbeit in dem Sinne ist, dass wir dort alles verändern und die Lebensbedingungen verbessern können. Viel mehr ist unser Freiwilligendienst ein interkultureller Austausch, in dem wir etwas in den Menschen bewegen können, mit denen wir zu tun haben, und diese auch umgekehrt in uns etwas bewegen können. Auf diese Weise können wir dazu beitragen, Vorurteile abzubauen, wenn wir hinterher von diesen Erfahrungen berichten.
Das zweite Vorbereitungsseminar begann am 28.07.2017. Im Gegensatz zum ersten Seminar, welches sehr allgemein auf interkulturellen Austausch und Entwicklungszusammenarbeit ausgelegt war, ging es beim zweiten mehr um die länderspezifischen Aspekte unseres Auslandsaufenthaltes. Zum Beispiel haben wir uns gegenseitig in kleinen Vorträgen etwas über Politik und Geschichte der einzelnen Länder erzählt und es gab für jedes Land eine spezifische, von Rückkehrern geleitete, Länderberatung, den Returnee-Talk.
Es ging aber auch noch einmal um Kommunikation, um unsere eigenen Grenzen und mögliche Grenzüberschreitungen, die wir im anderen Land erleben könnten, darum, wie man einen Blog oder Rundmails richtig schreibt und um Ängste und Sorgen, die jeder einzelne vielleicht hat.
Die beiden Vorbereitungsseminare waren sehr spannend und aufschlussreich, sodass ich mich jetzt doch schon sehr viel besser vorbereitet fühle.
Die Ausreise rückt nun immer näher und in den kommenden zwei Wochen heißt es nun die letzten Dinge einkaufen, überlegen was ich noch brauche und schließlich packen.
Die Ausreise rückt nun immer näher und in den kommenden zwei Wochen heißt es nun die letzten Dinge einkaufen, überlegen was ich noch brauche und schließlich packen.
Die ersten Abschiede habe ich schon hinter mir, viele kommen jedoch noch und auch die Aufregung steigt so langsam.
Es ist also noch einiges zu tun, bis es dann wirklich losgeht.
Also bis zum nächsten Mal, dann aus der Dom Rep!
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